Freitag, 23. März 2007

So sieht's aus ...

... wenn man von einer Zwei-Meter-Leiter fällt!



Und das ist nur e i n e Stelle! Aber Hartmut hält sich tapfer, und wir beide fahren morgen nach Dänemark mit unseren lieben Freunden von der WegGemeinschaft zur Jahresklausur.
Das wird wieder spannend werden - neue Entscheidungen liegen an, das jährliche Dorschessen, der Videoabend, Gespräche, Gebet, Freundschaft pflegen, aber auch viel Arbeit ...
Wir melden uns in einer Woche wieder!

Dienstag, 20. März 2007

Der Ohrensessel am Ende des Flurs ...


ist Hartmuts Zufluchtsort und Stammplatz geworden. Denn auf dem Gang tobt das Leben, und er kann es so schön aus einer gewissen Distanz beobachten. Und er entflieht gleichzeitig dem hohen Geräuschpegel der beiden Zimmergenossen in seinem Krankenzimmer. Die drei Männer verstehen sich zwar sehr gut - da ist einmal ein richtiger Seebär, rau und laut, mit poltriger Stimme, derben Sprüchen und schwankendem Gang, tätowiert von oben bis unten. Aber gleichzeitig so ein lieber Kerl! Wie der von seiner Frau spricht - so zärtlich! Der direkte Bettnachbar ist ein wenig stiller - was Worte angeht, dafür stöhnt und ächzt er um so lauter bei jeder Bewegung zum Gotterbarmen. Dem muss H. manchmal einfach entfliehen.
Und dann sitzt er in "seinem" Sessel, bekommt gelegentlich Besuch von der Nachtschwester, mit der er um fünf Uhr morgens ein Stündchen schnackt, oder von dem einen oder anderen Patienten, der es auch nicht auf dem Zimmer aushält und unruhig seine Kreise zieht.
Das Krankenhaus ist schon so eine ganz eigene Welt für sich. Da kann man wirklich das Leben studieren. Da sind die Leidenden, die Unverwüstlichen, die Optimisten, die Zähne-zusammen-beißer, die Einsamen, die mit riesigem Familienanhang und Trauben von Menschen um sich. Und dazwischen die Schwestern, unermüdlich bei der Arbeit, die hart ist, von Zeitdruck bestimmt, von Rufen der Patienten oft unterbrochen, immer einen flockigen Spruch auf den Lippen. Als Hartmut die Hilfe beim Waschen ablehnte, meinte eine: "Da wissen Sie aber nicht, was Sie verpassen!"
Wie auch immer - diese Welt darf Hartmut in zwei oder drei Tagen verlassen - ohne OP. Wir sind sehr glücklich. Gott meint es wirklich gut mit uns.

Sonntag, 18. März 2007

Und wieder: Die zwei Seiten des Lebens ...

... bekamen wir in ausgesprochen intensiver und nervenaufreibender Weise an diesem WE zu spüren.

Geplant war eine ganz „normale“ Frauentagung für Christinnen und ihre nichtchristlichen Freundinnen zum Thema „Leichter leben“ auf dem Dünenhof. Dazu hatten wir eine Referentin eingeladen, die ein Buch dazu geschrieben hat. 3 Tage vor Beginn des WEs mailte sie, durch einen grippalen Infekt sei ihre Stimme komplett weg, nicht mal ein heiseres Pipsen käme heraus. Sie wolle uns schon mal vorwarnen, dass sie auf der Tagung nicht reden könne.

Okay, flexibel wie wir sind, riefen wir die Co-Autorin des besagten Buches an und fragten, ob sie evtl. einspringen könne. Hmm, ja, sie habe zwar einiges auf dem Zettel, wolle aber versuchen, alles umzuorganisieren und dann zu uns zu kommen. Am Donnerstag dann die erleichternde Nachricht: Ja, es würde klappen, sie käme. Wir freuten uns sehr.

Am Freitag morgen (Anreisetag!) rief sie erneut an: Ihre Tochter habe in der Nacht hohes Fieber bekommen, und da ihr Mann nicht zu Hause sei, müsse sie ihre Zusage zurücknehmen, um sich um ihre Tochter zu kümmern. Zunächst kurze Ratlosigkeit, dann: Christel berichtete davon, dass eine gute Freundin aus der Schweiz ihr vor kurzem gemailt habe, dass sie besagtes Buch „Leichter leben“ kenne und zu dem Thema eine ganz persönliche Geschichte habe. Spontaner Entschluss: Anruf, ob diese Freundin kommen könne, um auf der Tagung davon zu berichten. Und wirklich: Sie hat sich in den Nachtzug von Aarau nach Bremen gesetzt (in der Tat: gesetzt, denn ein Liegeplatz war nicht mehr frei) und ist über Nacht zu uns gefahren. Das ist wahre Freundschaft! Christel und ich haben dann den Freitag abend gestaltet, Anke den ersten Teil des Samstag vormittags und Karin aus der Schweiz den zweiten Teil sowie den Abend. Anke dann wieder den Sonntagsgottesdienst.

Soweit die äußeren Gegebenheiten. Nachdem die ersten Hindernisse auftauchten, wussten wir, dass Gott sich viel für das WE vorgenommen hatte. Das ist doch immer so (ist jedenfalls unsere Erfahrung): Je angefochtener eine Sache ist, desto größer ist Gottes Sieg über alle Schwierigkeiten und desto wunderbarer das Ergebnis. Doch gerade als die Dinge auf die richtige Spur gekommen waren und ich mich am Samstag nachmittag schon erleichtert zurücklehnen wollte, kam der nächste Hammer: Ich bekam die Nachricht, dass Hartmut nach einem schweren Leitersturz mit einer Schultergelenkluxation ins KH eingeliefert worden war. Ich fuhr schnell mit zitternden Knien und flatterndem Herzen ins KH, wo ich meinen Schatz in einem jämmerlichen Zustand vorfand. Neben dem Schultergelenk ist auch mindestens eine Rippe lädiert, blaue Flecken auf Stirn und an der ganzen rechten Seite bis zur Hüfte. Kreislauf völlig durcheinander, mehrmals Übergeben (wegen Schmerz, Schock oder der Medikamente?), Bluthochdruck. Was noch aussteht, ist die CT-Diagnose am Montag, die feststellen soll, ob evtl. das Schultergelenk auch gebrochen ist, dann müsste man es operieren. H. ist aber heute ganz guter Dinge, es geht ihm schon viel besser. Er meinte zu mir: Dann hast du wieder was für deinen blog zu schreiben!

Und doch fragt man sich: Was soll das alles? Ist doch alles ein bißchen viel für ein WE – dieses Auf und Ab, ein Wechselbad der Gefühle. Wer will uns denn da an den Karren pinkeln? Ist 'ne rhetorische Frage. Ich weiß schon, wer. Aber bitte – der hat keine Chance! Klar kann dieses Miststück einiges durcheinander bringen und versuchen, damit auch unsere Gefühle zu verwirren. Aber wir Frauen hielten und halten daran fest: Gott ist verläßlich auch in solchen Situationen.

Und das war richtig: Sehr viel ist passiert in diesen Tagen. Das Thema „leichter leben“ umfasst auch den Bereich „Loslassen“, eines meiner Lebensthemen, das auch zur Sprache kam.

Und die angereisten Frauen haben an diesem WE losgelassen, und wie. Dinge, die sie z.Tl. schon ein ganzes Leben mit sich herumgeschleppt und erheblich beschwert hatten. Sie haben sie abgeworfen, in symbolischer Form von schweren Steinen unters Kreuz gestapelt, in Form von beschriebenen Zetteln ans Kreuz genagelt, in Form von Gesprächen, Gebeten, Tränen und Seelsorge – nur weg damit. Da ist Versöhnung passiert zwischen zwei erbittert streitenden Freundinnen, da haben Frauen ihr Leben erstmals Gott anvertraut und sich entschlossen, künftig mit ihm zu leben. Die Frauen haben nicht nur Sachen losgelassen, so wie man Hunde losläßt, die dann außer Kontrolle geraten. Sondern sie haben die Dinge direkt Gott überlassen – und sie sind befeit und in wahrsten Sinn des Wortes erleichtert nach Hause gefahren.

Was wird das künftig für einen Unterschied machen in den Familien, in die sie zurückkehren, am Arbeitsplatz, in Beziehungen. Was wird das für Auswirkungen haben in den Ehen, in der Kindererziehung und damit bis in nächste Generationen hinein? Wir können es letztlich nicht wirklich wissen, aber ich glaube daran, dass ganz neue Weichen an diesem WE gestellt wurden im Leben vieler Frauen und deren Familien. Dieser unglaublich blöde Durcheinanderbringer hat's mal wieder nicht geschafft, das zu verhindern! Gott sei Dank!


Donnerstag, 15. März 2007

Ich glaube ...

jetzt mach ich's.
Nachdem Hartmut mir schon seit Jahren in den Ohren liegt und ein Freund (Danke, Ralf!) mich kürzlich ebenfalls ermuntert hat, ein Buch über eines meiner Lieblingsthemen (Paradoxa des Glaubens und der Bibel) zu schreiben, überwinde ich nun meine innere Hürde und fange tatsächlich an. Ich habe jetzt ernsthaft begonnen, zu recherchieren - du meine Güte, was für ein weites Feld! Meine Druckerfarbe ist mal wieder fast am Ende, nachdem ich Interessantes dazu aus dem Netz gesaugt habe. Ich kann also stapelweise Material mit nach Dänemark auf unsere WegGemeinschafts-Jahresklausur nehmen. Mal sehen, ob ich da auch schon zum Schreiben komme - schließlich haben wir auch anderes zu tun.
Aber der Anfang ist gemacht, die grobe Struktur steht, erste Kapitel sind in Rohentwürfen festgehalten. Aber ich brauche noch so manches dazu: Durchhaltevermögen. Und Siege in meinen Kämpfen gegen Selbstzweifel. Und Inspiration von oben. Und Zeit. Und Gelassenheit contra meinem Perfektionismus. Und wieder: Ausdauer.
Wer in einem Jahr noch nichts Neues gehört hat, darf mich daraufhin gerne ansprechen!

Dienstag, 13. März 2007

Nachschlag zur Kaffeetafel ...

in Form der versprochenen Bilder. Viel Spaß!








Montag, 12. März 2007

Bilder dieses Wochenendes

... werden in einem späteren post folgen. Doch wenigstens ein paar Worte dazu, weil es so schön und bewegend war ...
Hartmut hatte am Sonntag nachmittag als Geburtstagsnachfeier ganz seniorengemäß ;-) zu einem lockeren Kaffee- Tee- und Kuchen-Klatsch eingeladen - und es kamen knapp 30 Leute zwischen 2 Jahren und 80 Jahren! Die Truppe verteilte sich munter auf Wohn- und Eßzimmer, Küche und sogar Terrasse. Besonders schön war, dass sich bei dieser Gelegenheit mal wieder ein paar der Weggemeinschaftskinder treffen konnten, was ja immer seltener wird, aber auch die Tatsache, dass jung und alt, und kreuz und quer man miteinander ins Gespräch kam. Fröhliche Stimmung, Sonne schien, und dann kam der Höhepunkt des Nachmittages: Unsere drei Kinder hatten sich verabredet, dass jeder von ihnen eine keine Rede darüber hält, was Hartmut ihnen bedeutet, wie er sie in der Kindheit und Jugendzeit begleitet und gefördert hat. Und zwar jedes mit einem anderen Schwerpunkt.
Sebastian betonte Hartmuts Kreativität, wie sehr er schon als Kind davon beeindruckt war und selbst viel davon mitbekommen hat, was auch seinen Berufswunsch entscheidend beeinflusste. Symbolisches Geschenk: Eine Packung Wachsmalkreiden (als Ersatz für Hartmuts teure Spezialfarben, die Sebastian in seiner Kindheit total verhunzt hatte).
Fabian hatte den Aspekt Technik: sowohl in Ton- und Lichttechnik im Gottesdienst und auf dem Dünenhof als auch in Renovierungs- und Bauarbeiten während so mancher Umzüge hatte Hartmut die Kinder mit einbezogen und ganz viel mit ihnen zusammen gemacht. Er habe dadurch fürs Leben gelernt, meinte Fabi, und auch sein eingeschlagener Ausbildungsweg sei das Resultat dieser Gemeinschaftsarbeit gewesen (Geschenk: Eine Kiste Schrauben, die H. im aktuellen Projekt des Anbaus gut gebrauchen kann).
Annika schließlich sprach über ihren Papa - Hartmut als Vater, der trotz vieler Arbeit immer für seine Kinder da gewesen sei, in Zuwendung, mit Liebe und Humor. Sie sprach aber auch über eine sehr schwere Phase in Hartmuts Leben. (Geschenk: Eine Tüte mit Hartmuts Lieblingssahnebonbons - weil Hartmut das Sahnestück im Leben der Kinder sei).
Zumindest wir als Familie hatten Tränen in den Augen - und so mach anderer war ebenso berührt.
Hartmut sagte später zu mir: "Aber ich habe doch gar nichts besonderes gemacht, ich war doch nur ein ganz normaler Vater!" Aber ich denke, so normal ist sein Einsatz für die Familie nicht. Er hat sein Leben wirklich mit uns geteilt, jederzeit waren die Kinder mit einbezogen, waren ein wesentlicher Teil unseres Lebens, der oft Vorrang vor anderem hatte.
Und wir spüren: Das sind jetzt Früchte, die wir ernten dürfen - solche Kinder zu haben, die ihren Weg gehen, die wir, so gut es ging, für das Leben gerüstet haben, Kinder, die uns lieben und gern mit uns zusammen sind. Das ist wirkliches Glück.

Mittwoch, 7. März 2007

Das passiert ...

wenn man einen Apple und eine Katze im selben Haushalt hat! Ein spezielles Video für Sebo und Mareike!
Link

Dienstag, 6. März 2007

Gesehen


Der knallrote heliumgefüllte Luftballon schwebt einen Moment auf Hausdachhöhe und steigt dann gen grauen Himmel, während eine erschöpfte Mutter den Kinderwagen mit einem weinenden Kleinkind um die Ecke schiebt. Zwei junge Damen in Teenageruniform ( partiell gebleichte Jeans, um die hübschen Hinterteile zu betonen) queren kichernd die Staße. Ein obdachloser bärtiger Mann im Zwiebellook geht langsam – als sei er zeit- und ziellos - den Gehweg entlang und zieht einen Handwagen mit seinen Habseligkeiten hinter sich her. Eine ältere Dame kniet im krokusblühenden Vorgarten und zupft das erste Unkraut des Jahres.

Ich bin auf dem Heimweg von Hamburg, wo ich ein entspanntes, nettes Wochenende mit meinen Kindern verbracht habe. Es ist Sonntag, ruhig auf der Straße, und ich sehe diese Momentaufnahmen blitzschnell an mir vorbeiziehen. Und ich denke: Hinter jedem Bild steckt eine Geschichte. Hinter jedem Schnappschuss, der sich auf meine Netzthaut brennt, verbirgt sich ein ganzes Schicksal. Ich habe den Impuls, anzuhalten und die Leute nach ihrem Leben zu befragen. Das überrascht mich selbst. Denn eigentlich bin ich ein eher introvertierter Mensch. Und doch - ich habe Interesse an Menschen. Keine ihrer Geschichten gleicht einer anderen. Wie sind sie geworden, wie sie sind? Was hat sie beeinflusst? Welche Menschen in ihrer Umgebung haben eine Rolle gespielt? Welche äußeren Gegebenheiten und Umstände haben sie geprägt? Wie ist ihr Charakter, ihre Lebenseinstellung geformt worden? Welche Ereignisse haben ihrem Leben eine Wendung gegeben? Welche Generationenlast tragen sie mit sich herum?

Es wäre schön, Menschen einfach so in dieser Weise kennen zu lernen. Zu sagen: Hallo, ich habe dich gesehen, und du schaust so traurig aus. Was ist los? Erzähl mir, was dich beschäftigt! Aber das macht man nicht einfach so. Man macht das nicht ... das ist die Schranke, die sich Menschen selbst gesetzt haben. Zum eigenen Schutz. Zur Wahrung der Intimsphäre. Um gesellschaftliche Gepflogenheiten nicht zu verletzten. Um sein Inneres nicht hilflos der Öffentlichkeit preisgeben zu müssen.

Dabei hat doch jeder Mensch die Sehnsucht in sich, gesehen zu werden. Dass da jemand ist, der weiß, wie es in mir ausssieht. Dass ich mit dem, was mich ausmacht, wahrgenommen und angenommen bin. Dass jemand freundlich zu mir ist, obwohl ich so bin, wie ich bin.

Und dann denke ich: Gott kennt jede Geschichte. Jedes Gewordensein. Jeden Trümmerhaufen hinter schöner Fassade. Alles das, was wir meinen, verbergen zu müssen ... Und er schaut uns freundlich an. Und wartet darauf, dass wir bereit sind, ihm unsere Geschichte zu erzählen. Er interessiert sich für uns. Brennend. Aber auch er verletzt keine unserer Konventionen. Er drängt sich nicht auf. Er wartet einfach.

Oder wartet er darauf, dass die, die ihn schon kennen, sich um die kümmern, die ihn nicht kennen? Dass wir Gottes freundliche Stimme werden, mit seinem Blick in fremde Augen schauen, seine Hand auf mutlose Schultern legen?


Donnerstag, 1. März 2007

Mein Schatz ist 50 geworden!


Der Held! Und das ist Anlass genug, meinem anvertrauten Gatten einen post zu widmen. Jetzt sind wir schon ein ganzes Stück Leben miteinander gegangen.


Nach mehreren beziehungstechnischen Enttäuschungen wurde ich (vor 32 Jahren!) auf einen jungen blonden Mann aufmerksam, der so ganz anders war als die braven, langweiligen christlichen Jungs auf der einen Seite und die bösen Jungs auf der anderen Seite, die ich bisher kannte.


Er hatte HUMOR! Das war eine der herausragenden Eigenschaften, die mich zunächst ansprach. Und seine Kameradschaft. Seine Kreativität. Seine Ruhe. Ich habe z. B. erst später mitbekommen, dass er sich schon in mich verliebt hatte, als ich erst 13 Jahre alt war. Und er hat 4 Jahre darüber Stillschweigen bewahrt. Erst als ich 17 war, haben wir uns erklärt ... und nach weiteren 4 Jahren geheiratet (Das sind mehr Jahre, als Jakob zunächst um seine Rahel dienen musste).

Was unsere Beziehung ausmacht, ist tiefe Freundschaft, Offenheit, der gemeinsame Glaube, festes Zueinanderhalten durch dick und dünn, einander Freiheit geben. Er ist mein Ruhepol, mein Fels, der wunderbare Vater unserer drei Kinder.

Es ist schön, mit ihm zu leben. Immer noch genießen wir es, händchenhaltend am Frühstückstisch zu sitzen und gemeinsam durchs Fenster die Morgendämmerung anzuschauen, unsere Flohmarktgänge, unsere Gartenaktionen, unsere gemeinsame Arbeit auf dem Dünenhof, das Lachen über die selben Dinge, unsere Wortspielereien. Und doch hat jeder seine eigenen Bereiche, und der jeweils andere unterstützt das mit Wohlwollen und Vertrauen.

So einen Mann findet man nicht so schnell wieder! Deshalb hoffe ich auf weitere so schöne 32 Jahre!