ist es, wenn man wie ich nur sechs Gehminuten vom Meer entfernt wohnt. Heute an meinem freien Tag suchte ich wie öfter in der letzten Zeit am frühen Morgen den Elbstrand zum Walken auf. Die Luft ist noch frisch und nicht zu warm, es ist ruhig, nur wenig Menschen unterwegs, die Touristen schlafen noch, dafür ist der Schiffsverkehr lebhaft. Ideal. Es riecht maritim nach Tang und Salzwasser, der Elbstrom kommt in der weit geschwungenen Bucht zur Ruhe und ist spiegelglatt. Nur wenn ein schweres Containerschiff vorüber zieht, rollen mit einiger Verspätung die Bugwellen an und schwappen geräuschvoll ans Ufer. Das klingt nach Urlaub. Wellen des Atlantiks in der Bretagne, Wellen am Strand der Carmargue, im Süden Englands oder in Dänemark - überall ist der Klang des Wassers, das das Land küsst, gleich. Ich liebe es.
Der Augenblick gehört mir. Das Jetzt. Die Erinnerungen an die Vergangenheit und die Gedanken an die Zukunft spielen keine Rolle. Der Moment erfüllt mich ganz. Geschenk. Glück.
Montag, 2. Juni 2008
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6 Kommentare:
Schön! Manchmal vermiss ich das Meer auch!
Der Samstag ist geplant. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir den Tag mit Ralf, den Tobies u evtl Oele und Johi in Heiligenhafen verbringen - grillen quatschen etc.
Gut?
In Heiligenhafen? An sich super! Ich muss nur am nächsten Tag wieder arbeiten...
man fährt ja nur 1,5 stunden. wir fahren abends zurück...
ok
Super!
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