Dienstag, 6. Oktober 2009

Langsamer Abbau des Sommers

Seit 14 Tagen laufe ich täglich meine Strecke an der Elbe entlang. Zunächst war da noch buntes Sommertreiben: Strandkörbe, Fahrradfahrer, spielende Kinder, Schwimmer, Cafébesucher, Spaziergänger. Dann kamen Kräne und Arbeiter. Stück für Stück, Tag für Tag wurden die bunten Fahnen, die roten Zeltdächer der Container-Kioske, Umkleideräume und WC-Anlagen, die Stühle und Tische der Cafés, die Strandkörbe, die große Leuchtturmrutsche und schließlich die Container selbst demontiert und abgeräumt.
Statt lebhaftem Treiben nun wieder Einsamkeit und Stille. Statt Lachen und Schreien Ruhe. Statt bunter Farben wohltuendes Grün und das Blau des Wassers. Nun gehört der Strand wieder den Cuxhavenern. Und ich bin im Herbst angekommen.

2 Kommentare:

Veo hat gesagt…

Ich freu mich mit den Cuxhavenern, wenn sie ihr kleines und feines Örtchen wieder fast für dich haben und Cux wieder 5cm höher liegt ;-)

Sabina hat gesagt…

... gibt ja von Ina Müller so ein nettes Lied: Hoffentlich ist der Sommer bald vorbei,dann tragen sie Socken bis Ende Mai.
Hoffentlich wird der Winter kalt und lang,damit ich mich von Nordrhein-Westfalen in Sommersandalen erholen kann.

... hat was, die Weite zu genießen :-)

Gruß Sabina