Montag, 28. Januar 2008

Hessen ist abgekocht,

X Ypsilanti ist ungelöst und Jüttner ist abgelöscht.
Und wir Wähler? Wir sind es wohl auch.



Nur Wulf hat seine skin gerettet.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Dienstanweisung für einen Unterteufel

Vor ein paar Tagen saugte ich den Teppichboden unseres Schlafzimmers, als es im Staubsauger plötzlich einen heftigen Schlag tat und der Motor laute Schreddergeräusche von sich gab. Anschließend stieg schwarz-grauer Qualm aus dem Gebläse, kombiniert mit einem fürchterlichen Gestank nach Gummi oder ähnlichem.
Mit schnellem Griff zog ich den Stecker und schleppte den qualmenden Staubsauger ins Freie, immer befürchtend, gleich gehe er in Flammen auf. Er kokelte noch eine Weile schmollend vor sich hin, dann erstarb er ganz.
So, das war's. Ich trauerte nicht lange, denn das war ein billiges Gerät, mit dem ich nie ganz zufrieden war - schwache Saugkraftleistung. Eine neue Anschaffung war fällig. Informationen im Internet eingeholt, Preisvergleiche gezogen, mich in Cuxhavener Geschäften umgeschaut, nicht fündig geworden.
Also fuhr ich nach Bremerhaven, wo ich in dem "Ich bin doch nicht blöd"-Geschäft einen nagelneuen --- nein, leider keinen Dyson, nicht finanzierbar! -- sondern einen Dirt Devil kaufte.
Mein kleiner schwarzer Teufel macht sich recht gut, er frisst den Staub ohne zu meckern und braucht dafür nicht mal Staubbeutel.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Einstein zum Zweiten


Nicht nur aus seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen, auch aus seinen Lebensweisheiten läßt sich ein wahrer Schatz heben. Über jedes seiner Zitate könnte man stundenlang nachdenken:


"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt."

"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

"Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können."

"Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot."

"Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht."

Und sein Klassiker zum Schluss:

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


Hatte ich schon erwähnt, wie beeindruckend ich den Mann finde? Den hätte ich so gerne kennen gelernt. Ob man sich vielleicht im Himmel mal trifft?



Dienstag, 22. Januar 2008

JETZT hab ich's kapiert!


"Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität."

Albert Einstein

Sonntag, 20. Januar 2008

Unter den Dächern von Cuxhaven ...


Trüber Sonntagnachmittag. Regen. Kälte. Müdigkeit. Beginnende Erkältung.
Mein Gegenmittel: Warm eingekuschelt auf dem Sofa, den besten aller Ehemänner neben mir, bei Kerzenlicht und Tee einen Klassiker angucken: "Über den Dächern von Nizza" mit Cary Grant und Grace Kelly.

Freitag, 18. Januar 2008

Deutschland sucht die Super-Hausfrau

Es klingelt an der Haustür. Da steht ein junger Mann mit sonnenstudiogebräuntem Gesicht und gewinnendem Lächeln vor mir. "Guten Tag, Frau Tobies. Wir sind das Team von 'Deutschland sucht die Super-Hausfrau'. Sie sind unter vielen möglichen Frauen als Kandidatin ausgesucht worden."
Erst jetzt bemerke ich das Filmteam und eine gestreng dreinblickende Dame mit Brille Typ "Super-Nanny" im Hintergrund. Ich bin perplex. "Wie kommen Sie denn ausgerechnet auf mich?"
"Wir haben da so unsere Methoden. Recherche. Zum Beispiel haben wir einige Ihrer Freunde befragt, die meinten, bei Ihnen sähe es immer recht aufgeräumt aus. " Freunde! Ha! Wenn mir die unter die Augen kommen ...
"Außerdem haben wir beobachtet, dass Sie in letzter Zeit viele Reinigungsmittel, Schwämme etc. gekauft haben." "Ähhh, jaaa, aber das bedeutet doch gar nichts! Reines Alibi! Nur 'ne Absichtserklärung!" leugne ich. "Die stehen bei mir einfach nur im Schrank rum."
Ich will nicht verraten, dass ich tatsächlich heute mit dem Frühjahrsputz begonnen habe. Zugegeben, ziemlich verfrüht. Aber Hauptsache, diese Leute verschwinden wieder. Doch so leicht lassen die sich nicht abwimmeln.
"Dürfen wir trotzdem mal reinschauen? Unsere Zuschauer interessiert es doch, wie die Deutschen so in ihren Haushalten leben! Es gibt auch einen Preis für die Gewinnerin!" Okay also. Wenn's das Publikum so will... Seufzend lasse ich die Herren und die Dame zunächst ins Wohnzimmer. Da können sie nicht viel Schmutz entdecken - gerade erst gesaugt. Sogar hinterm Sofa (und dabei einen Socken meines Mannes, bei der letzten Wäsche schmerzlich vermisst, sowie einen kleinen Schokonikolaus vom Weihnachtsteller und einen Fetzen Geschenkpapier entfernt).
In der Zwischenzeit sause ich blitzschnell in die Küche. Gerade hatte ich nämlich damit begonnen, die eklig schmierige Schicht von Staub und Fett eines gefühlten halben Jahrhunderts von den Oberschränken zu scheuern. Hilfe, das muss fertig werden, bevor die die Küche inspizieren. Gut, erledigt. Dunstabzugshaube gleich mit reinigen. Puhh, das war knapp. Die Truppe rückt wieder an, als ich gerade die Leiter auf der Terrasse verschwinden lasse.
"Frau Tobies, das war doch schon ganz viel versprechend. Wie sieht's denn mit der Küche aus?" Na, ja, wie soll's schon aussehen. Ich schneide eine Grimasse. Unbeeindruckt meint der junge Mann: "Wir verschaffen uns dann schon mal einen Überblick."
Um so besser. Das gibt mir noch die Gelegenheit, den Staub von unseren IKEA PAX Kleiderschränken (Marke extra hoch) im Schlafzimmer zu entfernen. Also wieder die Leiter geholt und in schwindelnder Höhe die Flusen und Spinnweben entfernt ... Und danach noch schnell die Betten machen. War ich bisher noch nicht zu gekommen (Ich brauche diesem strengen Gremium ja nicht auf die Nase zu binden, dass wir die Betten gelegentlich abends genau so vorfinden, wie wir sie morgens verlassen hatten). So, auch erledigt. Der junge Mann tritt durch die Tür mit erster Kritik, hinter sich die Dame mit gerümpfter Nase und einem Schreibbrett, auf dem sie jeden Schmutzfleck und jede Wollmaus gnadenlos notiert: "Frau Tobies, soweit ganz gut, aber der Backofen ... der hat wohl schon länger keinen Scheuerschwamm mehr gesehen??!!"
Hat er wohl, nur nach dem letzten Sonntagsbraten nicht ...
"Wie gut, dass Sie Ihren Joker einsetzen können. Sie haben jetzt die Gelegenheit, eine Arbeit nachzuholen, ohne dass es Punktabzug gibt. Möchten Sie den Joker hierfür nutzen? Sie entscheiden!" Heuchler. Was bleibt mir anderes übrig? Mein Ehrgeiz ist gepackt. Wo man doch sonst keinen Titel hat ... da klingt Super-Hausfrau doch gar nicht so schlecht. Kann man sich in den Lebenslauf schreiben.
Während ich auf Knien vor dem Backofen hocke, um mein Versäumnis wieder gut zu machen, baut das Kamerateam sein Equipment im Badezimmer auf.
Au weia, hatte ich die Spuren von Zahncreme aus dem Waschbecken entfernt? Und liegt das Duschtusch meines Mannes etwa noch auf dem Boden? Keine Ahnung. Meine Erinnerungen verschwinden im morgendlichen Nebel... ich bin definitiv nicht bei Bewusstsein, bevor ich nicht meinen ersten Kaffee hatte.
Egal, mein Joker ist ohnehin verspielt. Und da kommen sie auch schon: "Frau Tobies, vielen Dank für den interessanten Einblick in Ihren privaten Bereich. Wir melden uns dann wieder bei Ihnen!" Die ersten Männer verlassen das Haus. Die Dame schaut sich noch einmal mit leicht verächtlichem Blick im Flur um, bevor auch sie mit einem knappen Gruss verschwindet. Ich hauche noch verschüchtert: "Bin ich jetzt die Super-Hausfrau?" hinterher, bekomme aber keine Antwort.

Allen zur Beruhigung: Nein, ich bin keine Super-Hausfrau. Weder in der imaginären noch in der realen Welt. Diese den unberechenbaren Windungen meines Hirns entsprungenen abstrusen Phantasien dienten lediglich meiner eigenen Unterhaltung und Selbstmotivation während totlangweiliger und nerviger Putzarbeit.

Dienstag, 15. Januar 2008

Die Kraft der Schönheit

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge zieh'n.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang.
Und ich weiß nicht: Bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Rainer Maria Rilke (Abschnitt aus "Das Stundenbuch")


Diese Worte von einem meiner Lieblingslyriker umhüllen meine eigenen Empfindungen und treiben mit ihnen wie zarte und zerbrechliche Seifenblasen gen Himmel. Sie sind so schön, dass es mir einen Stich gibt und sie in mir eine undefinierbare Sehnsucht wecken...

Wie kommt es nur, dass ein von Nietzsche und Schopenhauer beeinflusster und vom pantheistischen Weltbild geprägter Dichter des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts etwas schreiben kann, dass ich als Christ des 21. Jahrhunderts so intensiv nachvollziehen kann?
Hat es etwas damit zu tun, dass wir im postmodernen Zeitalter wieder besser diesen literarischen Symbolismus verstehen können, der eine Reaktion war auf die damaligen großen gesellschaftlichen Umwälzungen und historischen Ereignisse des beginnenden Jahrhunderts, wie z. B. der Industrialisierung, des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts, der großen Unsicherheiten wegen ganz neuer Entdeckungen in Mathematik und Physik (Relativitätstheorie!) usw.? Bisherige Erkenntnisse wurden immer wieder in Frage gestellt, nichts war mehr so sicher wie "früher". Schon damals gab es eine Krise der herkömmlichen Religion und Moral. War das nicht ein ganz ähnliches Lebensgefühl wie wir auch heute empfinden? Und suchen wir - wie die Dichter des Symbolismus - deswegen nicht auch einen höheren Sinn in den Dingen, ein zeitloses, gültiges Wesen mitten in äußeren Gegebenheiten, eine geheime Verbindung zwischen der äußeren und der inneren Welt?

Oder liegt meine Affinität zu Rilkes Gedichten einfach daran, dass Schönheit immer auch Wahrheit enthält? Weil alle wahre Schönheit ihren Ursprung in Gott hat, auch dann, wenn der verursachende Künstler selbst nicht an einen persönlich erfahrbaren Schöpfer aller Dinge glaubt und aus meiner (christlichen) Sicht so manche falschen Schlüsse aus seinen Erfahrungen/Beobachtungen gezogen hat?
Für jeden Menschen ist Schönheit etwas anderes, und wir können sie oft nur bruchstückhaft wahrnehmen. Aber wir spüren sofort, wenn wir es mit ihr zu tun haben. Sie hebt unser Leben aus Profanität, Gleichmass und Langeweile heraus. Sie zieht uns hin zu einem Horizont, den wir noch nicht erreicht haben. Sie trägt uns näher zu Gott. Dafür bin ich so dankbar.

Donnerstag, 10. Januar 2008

Persönlichkeit


Wenn ich mir die Bilder unserer Enkeltochter anschaue, berührt es mich, dass sie ausdrücken, dass sie mit ihren acht Monaten bereits eine ganz eigene Persönlichkeit ist. In ihren ersten Wochen habe ich mich einfach nur darauf gefreut, ein „Baby, dass jetzt zu unserer Familie gehört“, zu sehen. Jetzt freue ich mich auf Sara. Und verbinde damit das, was sie ausmacht, mit ihrem Lächeln, mit ihren Vorlieben und Abneigungen, mit ihrem offenen, freundlichen und fröhlichen Wesen.

Ich denke an meine Kindheit. Keine Ahnung, wann ich zur Persönlichkeit geworden bin. Nur wenige Erinnerungen habe ich an meine Kinderzeit. Sie war aus meiner Sicht eher geprägt durch das, was von außen auf mich einwirkte und dem ich mich anzupassen hatte. Ich hatte wenig Möglichkeiten, umgekehrt selbst Einfluss auf meine Umwelt zu nehmen mit dem, was mich ausmachte. Ich wusste auch gar nicht viel von meinem eigenen individuellen Wesen und meinem eigenen Willen. Ich war als Kind extrem schüchtern und hatte wenig Selbstvertrauen. Es war nicht wichtig, was ich wollte. Wichtig war nur, das zu erfüllen, was andere von mir erwarteten. Mein Streben war es, möglichst unsichtbar zu bleiben.

Kein Wunder, dass ich mich noch heute manchmal frage: Wer bin ich eigentlich? Was ist wirklich meins und was nur Reaktion auf meine Umwelt und Mitmenschen? Erst in den letzten zwanzig Jahren entdeckte ich Dinge, die tatsächlich mir entsprechen. Aber es fällt mir nach wie vor schwer, sie so ernst zu nehmen, wie sie es verdienen. Es ist nicht leicht für mich, mich mit meinen Gedanken und Gefühlen „nach außen zu transportieren“, für andere transparent zu werden. Ich bin froh, dass mein Mann mir alle Freiheit läßt und mich darin unterstützt und fördert. Und Gott will sowieso, dass ich ich bin, nicht nur, weil er mich zu dem Zweck geschaffen hat, sondern auch weil das die einzige Chance bietet, dass er mit mir in Kontakt kommt.

Das Blogschreiben ist wohl eine (therapeutische?) Möglichkeit für mich geworden, mir selbst auf die Spur zu kommen. Wobei das eine wirklich wackelige Angelegenheit ist: Wann lehnt man sich zu weit aus dem Fenster in einem total öffentlichen Raum, und wann werden Inhalte zu banal, wenn man an der Stelle lieber etwas vorsichtiger ist? Eine Gradwanderung. Aber was ich im Lauf meines Lebens gelernt habe, ist, wie sehr ich von den (Lebens-)Geschichten anderer Menschen profitiert habe. Zu hören, was andere bewegt, bewegt mich auch. Das nenne ich Leben teilen. Und dem will ich mich nicht verweigern, sondern möchte mich selbst öffnen, damit andere Menschen auch von meinem Leben profitieren können.

Freitag, 4. Januar 2008

2008


Meinen guten Vorsatz fürs neue Jahr, mir mehr Bewegung zu verschaffen - u.a. auch dadurch, dass ich innerstädtische Wege nur noch zu Fuß zurücklegen möchte -, habe ich gleich heute umgesetzt und bin 90 Minuten in schnellem Tempo bei eiskaltem Wind durch die Stadt gelaufen und habe nebenbei einige Besorgungen erledigt.
Anschließend, weil ich so schön in Schwung war, habe ich die Weihnachtsdeko entfernt, den Weihnachtsbaum abgetakelt und zunächst in den Garten entsorgt. So gerne ich im Advent die Wohnung schmücke - nach den Feiertagen kann ich das ganze Zeug einfach nicht mehr sehen. Danach sah die Wohnung ziemlich kahl aus. Und so habe ich mir ein paar Blumen besorgt, Tulpen und Azaleen, ein bißchen was für's Gemüt. Denn die Monate Januar und Februar sind für mich die unbeliebtesten im ganzen Jahr. Die Zeit dehnt sich sehr, bis der Frühling kommt und die Tage wieder länger hell werden ...

Nicht nur die Wohnung sah leer aus, auch das neue Jahr ist es in gewisser Weise. Ein paar Eckdaten stehen zwar, wenn alles gut läuft: Sara wird ihren ersten Geburtstag feiern, ich meinen 50. Sebastian wird mit seinem Studium fertig, Annika wird vielleicht sogar noch in diesem Jahr oder spätestens 2009 in die Mission ins Ausland gehen.
Was das alles aber für uns bedeutet und was sonst noch so auf uns zukommt, ist sehr offen. Denn oft kommt nach einer guten Phase - und die hatten wir im vergangenen Jahr - wieder Schwieriges ins Leben, das es zu bewältigen gilt. Immerhin ist im Laufe der Jahre bei mir das Gefühl, bei Gott geborgen zu sein, stetig gewachsen. Ich weiß, dass er in problematischen und auch in katastrophalen Situationen mitten drin ist und uns nicht im Stich läßt. Aber ich hoffe natürlich trotzdem, dass die gute Zeit noch weiter andauert. Was auch immer kommt - ich habe Lust auf Leben, auf Begegnungen, auf Neues, an dem ich mich ausprobieren darf. Ich möchte immer weiter lernen, innerlich wachsen, Gott besser kennen lernen und mich mehr freuen an seinen Geschenken. Ich möchte Leben teilen und Austausch mit Menschen, meine Begrenzungen dehnen, an Toleranz, Gelassenheit und Verständnis zunehmen, mutiger werden und noch viel mehr ich selbst sein.

Mittwoch, 2. Januar 2008

So war's bei uns

Der bunte Vor- und Nachfesttagstrubel ist wie ein Rausch an mir vorbeigezogen. 14 Tage lang ein Wirrwarr von schier endlosen Einkäufen, Geschenken einpacken, Kochen, Putzen, Vorbereitungen für den 80. Geburtstag meiner Mutter am 26.12., Schauspielproben für den Heiligen Abend, Trubel im Hause Tobies durch den Besuch der drei Kinder plus Schwieger- und Enkeltochter und „zwischendurch“ noch viel Arbeit im voll ausgebuchten Hotel mit seinen festlich gestimmten und mit hohen Erwartungen erfüllten Gästen.

Ach ja, Weihnachten haben wir auch gefeiert. Bescherung gab’s untraditionell am 25.12., als auch Sebo, Mareike und Minnie-Maus Sara eingetrudelt waren, und abends gab’s im Nichtraucherhaus Tobies aus Spaß für die Herren ein Pfeifchen und für die Damen Zigaretten oder Zigarillos.


Ein paar Highlights der Zeit: Sara, die das Winken neu für sich entdeckt hat und jedem, der das Zimmer betritt oder verlässt, ausgiebig und mit einem strahlenden Lächeln zuwinkt. Und auch noch, wenn jemand einfach nur ein paar Schritte zur Seite geht. Einfach herzerwärmend.



Der Geburtstag meiner Mutter, den wir mit allen ihren Kindern samt Anhang, fast allen Enkelkindern und Urenkelkind – insgesamt 25 Personen - gefeiert haben. Schön, den ganzen Clan mal wieder gesehen zu haben. Ein fröhlicher, lockerer Tag.



Zwischen den Jahren haben wir im Garten abends über offenem Feuer Käsewürstchen gegrillt, die Mareikes Gasteltern aus Finnland mitgebracht hatten. Das war richtig schön stimmungsvoll und hat Riesenspaß gemacht.


Silvester haben Hartmut und ich zu Zweit ganz ruhig verbracht, da unsere ursprünglich gedachten Gastgeber krank geworden waren. War aber auch gut so, denn ich musste bis abends arbeiten und war entsprechend geschafft.

Der Neujahrsmorgen gestern begrüßte mich mit wunderbar kalter klarer Luft und sternenübersätem Himmel, die Venus besonders leuchtend. "Der helle Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein." erinnerte ich mich an die berühmte Liedzeile. Im Moment habe ich keine Angst, keine großen Probleme. Aber wer weiß, was 2008 bringt ...

Minutenlang stand ich vorm Hotel und genoss diese besondere Stimmung, bevor ich an die Arbeit ging.

Später sagte ein fünfjähriger Knirps zu mir: "Ich wünsche dir ein neues Jahr!"

Danke! Das werde ich haben!

Und Euch wünsche ich auch noch ein "gutes und gesegnetes" dazu!