Donnerstag, 28. Mai 2009

Festival-Fieber

Immer beginnt es damit, dass am Wegrand die blauen Lupinen blühen. Der Rasensprenger wird angestellt, die Wege gefegt, Sträucher beschnitten, frische Blumen gepflanzt. Überall sieht man fleißige Hände, die putzen, schmücken, zubereiten. An den Schreibtischen sitzen Leute, denen die Köpfe rauchen. Bestellungen, Anmeldungen, Vereinbarungen, Pläne, Listen, Absprachen. Das Telefon klingelt ununterbrochen.
Dann kommt der große LKW mit Anhänger: Die Zelte werden abgeladen. Langsam verwandelt sich der Sportplatz in eine Zeltstadt. Dieser besondere Geruch von Staub, frisch gemähtem Rasen und Zeltplanen. Trotz der vielen Arbeit erwartungsfrohe Stimmung.
Jedes Jahr, seit 24 Jahren: Unser Pfingstfestival steht vor der Tür. Ein Stück unseres Lebens. Unsere Kinder sind damit aufgewachsen. Zitat unserer Tochter, als sie im Teeniealter war: Das Festival ist schöner als Weihnachten! Das denke ich auch manchmal.

1 Kommentar:

Talira hat gesagt…

Ja, wir freuen uns auch schon sehr. Ich hoffe, ich bin nicht die ganze Zeit ausser Gefecht gesetzt...